
Reisekarte von der Demokratischen Republik Kongo des Reiseveranstalters Overcross
- Allgemeine Informationen für die Demokratische Republik Kongo
- Klima in der Demokratische Republik Kongo
- Geographie in der Demokratische Republik Kongo
- Flora und Fauna in der Demokratische Republik Kongo
- Nationalparks und Naturschutz in der Demokratische Republik Kongo
- Bevölkerung in der Demokratische Republik Kongo
- Politik und Wirtschaft in der Demokratische Republik Kongo
- Verkehrsnetz in der Demokratische Republik Kongo
- Städte und Regionen in der Demokratische Republik Kongo
- Kultur und Sehenswürdigkeiten in der Demokratische Republik Kongo
- Feiertage in der Demokratischen Republik Kongo
- Medizinische Hinweise für die Demokratischen Republik Kongo
- Reisehinweise für die Demokratische Republik Kongo
- Auslandsvertretung in der Demokratischen Republik Kongo
- Informationsquellen für die Demokratische Republik Kongo
Kontinent: |
Afrika |
Geographische Lage: |
Zentrales Afrika, am Äquator gelegen |
Höchste Erhebung: |
Margherita Peak (5109m |
Längster Fluss: |
Kongo (4374km) |
Staatsform: |
Republik |
Regierungssystem: |
Semipräsidentielles Regierungssystem |
Sprachen: |
Französisch (Amtssprache), Kikongo, Lingala, Swahili und Tschiluba (Nationalsprachen) |
Nachbarländer: |
Zentralafrikanische Republik, Südsudan, Kongo, Angola, Sambia, Tansania, Ruanda, Burundi, Uganda |
Hauptstadt: |
Kinshasa |
Fläche: |
Ca. 2 344 858 km² |
Einwohner: |
Ca. 81.331.000 Personen (2016) |
Bevölkerungsdichte: |
34 Einwohner pro km² |
Religionen: |
Ca. 70% Anhänger des Christentums (50% römisch-katholisch, 20% evangelisch), 10% kimbanguistisch , 10% muslimische, traditionelle und animistische Religionen |
Währung: |
Franc congolais (CDF); 1 EUR sind ungefähr 1.800 CDF. Die aktuellen Wechselkurse finden Sie unter oanda.com |
Klima: |
Äquatorklima, warmes, tropisches Feuchtklima |
Zeitzone: |
UTC + 1 und UTC + 2 |
Vorwahl: |
+243 |
Ländercode: |
COD |
Strom: |
In der Demokratischen Republik Kongo werden die Steckdosen Typ C und D verwendet. Die Netzspannung beträgt 3 x 220V mit 50Hz Wechselintervall. Ein Reisestecker-Adapter ist von Vorteil. Eine Übersicht der in unseren Reiseländern verwendeten Steckdosen und Stecker finden Sie unter wikipedia.de |
zurück zum Seitenanfang
Aufgrund der geographischen Lage am Äquator ist in der demokratischen Republik Kongo ein äquatoriales Klima mit höheren Gegensätzen zwischen Tages- und Nachttemperaturen aber nur geringen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen vorherrschend. In den meisten Landesteilen ist es daher tropisch warm und feucht mit einer Durchschnittstemperatur von rund 20 °C in der Trockenzeit und rund 30 °C in der Regenzeit. Wegen der großen Ausdehnung der Landesfläche sind allerdings je nach Region klimatische Unterschiede mit abweichenden Regen/Trockenzeiten spürbar. Im dicht bewaldeten Äguatorialgebiet der nördlichen Landeshälfte mit den Städten Mbandaka und Kisangani fallen das ganze Jahr über heftige Niederschläge mit bis zu 2000 mm bei gleichbleibenden Temperaturen von 26°C während in Kinshasa in der Mitte des Landes und von der Küste beeinflußt die Jahresdurchschnittstemperatur bei über 25°C liegt und das Klima von Trockenzeit (4 Monate) zu Regenzeit im November und April bei einer jährlichen Niederschlagsmenge von ca. 1400 mm wechselt.
In den südlichen Landesteilen herrscht tropisches Klima vor, hier entfällt die Trockenzeit auf Mai bis September und die Regenzeit auf Oktober bis April.
Im Mündungsgebiet des Kongo, ganz im Westen im einzigen Küstenabschnitt der Demokratischen Republik Kongo, herrscht maritimes Klima mit deutlicher Temperaturabsenkung durch den vor der Küste verlaufenden kalten Benguelastrom und weitaus geringeren Niederschlägen vor.
Das Höhenklima im gebirgigen Ostteil der Demokratischen Republik Kongo ist deutlich kühler im Vergleich zu den anderen Gebieten.




zurück zum Seitenanfang
Die Demokratische Republik Kongo befindet sich im zentralen Afrika direkt südlich des Äquators und umfasst mit einer Landesfläche von annähernd 2.344.900 km² das zweitgrößte Staatsgebiet Afrikas.
Im Norden grenzt das Land an die Zentralafrikanische Republik und Südsudan, im Nordwesten an die Republik Kongo, im Südwesten an Angola, Süden an Sambia und im Osten an Tansania, Burundi, Ruanda und Uganda.
Das Kongobecken mit seinen dichten Regenwäldern bildet das zentrale geographische Element, welches nach allen Richtungen von Gebirgszügen umschlossen ist und in Stufen von ca. 1000 m.ü.NN im Südosten auf 300 m.ü.NN nach Westen abfällt.
Das Becken wird im Norden durch die Asandeschwelle und im Osten durch die Zentralafrikanische Schwelle bzw. die Virunga-Vulkane begrenzt. Der Margherita ist mit 5109 m die höchste Erhebung im Staatsgebiet. Im Südosten wo der Fluss Kongo entspringt begrenzt die Lundaschwelle mit den Kundelungu- und Mitumbabergen das Becken. Insbesondere die östlichen und südöstlichen Randgebirge sind reich an Bodenschätzen wie Kupfer, Uran, Gold und Zinn.
Die Entwässerung findet über den Fluß Kongo mit seinen zahlreichen Nebenflüssen nach Westen in den Atlantik statt, der einschließlich seiner Quellflüsse eine Fließlänge von ca. 4300 km und mit ca. 3.800.000 km² nach dem Amazonas das zweitgrößte Einzugsgebiet der Erde besitzt. Das Mündungsgebiet des Kongo ist zugleich der einzige Meereszugang der Demokratischen Republik Kongo mit einer Küstenlänge von ca. 40 Km.
Im Osten des Landes befinden sich mehrere große, zum zentralafrikanischen Grabenbruch gehörende Seen, wie der Albertsee, Edwardsee, Kivusee und Tanganyikasee, an denen die Demokratische Republik Kongo Anteil hat. Im westlichen Bereich des Kongobeckens liegen weitere große Seen (Tumbasee, Mai-Ndombe-See).
zurück zum Seitenanfang
Neben den beeindruckenden Gebirgslandschaften sind die größten noch existierenden Regenwaldgebiete Afrikas mit ihrer artenreichen Flora und Fauna die größte Attraktion der Demokratischen Republik Kongo. Zwei Drittel der Landesfläche sind von tropischem Regen- und Höhenwald bedeckt, wobei die Regenwald-Gebiete und Savannen des Kongobeckens mit einer faszinierenden und außergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt bestechen. Neben Orchideen und Mangroven sind auf dem Staatsgebiet zum Beispiel Gummibäume, verschiedene Farne und Nutzhölzer, wie Mahagoni, Teak und Akazien, endemisch. Die facettenreiche Tierwelt, zu der unter anderem Raubkatzen, Elefanten, Schimpansen, Nashörner, Flusspferde, Meerkatzen, Antilopen, Nashornvögel, Flamingos, Okapis und Gorillas zählen, bietet überwältigende Beobachtungsmöglichkeiten.
zurück zum Seitenanfang
Um die bemerkenswerte, u.a. seltene und bedrohte Spezies umfassende Artenvielfalt zu schützen, entstanden in der Demokratischen Republik Kongo bisher sieben Nationalparks und Schutzgebiete, die von der UNESCO teilweise zum Weltnaturerbe ernannt wurden. Wegen lokaler Unruhen, Wilderei und Ausbeutung sind diese Parks heute allerdings auch auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes zu finden. Zu ihnen zählen die Gebiete Garamba, Kahuzi-Biéga, Salonga, Virunga, und das Okapi-Wildreservat, die alle einen wichtigen Lebensraum für viele Säugetiere wie Bonobos, Gorillas, Okapis und afrikanische Büffel darstellen. Besonders die Menschenaffen sind in der Demokratischen Republik Kongo bemerkenswert. Als weltweit einziges Land sind hier 3 Menschenaffenarten zu finden: Gorillas, Bonobos und Schimpansen. Letztere sind allerdings akut vom Aussterben bedroht und nur noch selten zu beobachten.
Weitere Nationalparks in der Demokratischen Republik Kongo sind der Nationalpark Kundelungu, der Nationalpark Maiko und der Nationalpark Upemba.
zurück zum Seitenanfang
Im Jahr 2017 zählte die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo 81 Mio. Einwohner. Damit gehört das Land mittlereile zu den einwohnerstärksten Ländern Afrikas wobei die statistische Einwohnerdichte aufgrund der enormen Landesfläche mit knapp über 30 Einwohnern pro km² eher gering ist. Neben der Großregion Kinshasa konzentriert sich die Bevölkerung vor allem auf die Bergbauprovinzen Katanga, Kasai-Occidental und Kasai-Oriental. Das Bevölkerungswachstum zählt mit fast 3% zu den höchsten der Welt und ca. 47% der Einwohner sind jünger als 15 Jahre während lediglich 2,5% ein Alter über 65 Jahre erreicht haben.
Die Urbevölkerung der heutigen Demokratischen Republik Kongo bestand aus Pygmäen, welche heute nur noch eine kleine Minderheit darstellen. Etwa 80% der Einheimischen verstehen sich ethnisch als Bantu mit verschiedenen Untergruppierungen. Die restlichen 20% der Landesbewohner setzen sich zu 18% aus sudansprachigen Völkern, zu 2% aus Niloten und aus höchstens 50.000 Pygmäen zusammen. Von den etwa 100.000 Europäern (meist Belgier), die zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit im Land lebten, sind bis heute etwa 20.000 geblieben.
Entsprechend der Vielfalt an Volksgruppen ist die Anzahl der gebräuchlichen Sprachen und Dialekte in der Demokratischen Republik Kongo relativ hoch. Aufgrund der kolonialen Vergangenheit nimmt das Französische den Rang der Amts-, Literatur- und Bildungssprache ein. Daneben gibt es vier offizielle Nationalsprachen: Lingála, Kikongo, Tschiluba und eine kongolesische Variante des Swahili.
zurück zum Seitenanfang
Die Verfassung von 2006 definiert den Kongo als einen säkularen, demokratischen Rechtsstaat mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Der Präsident wird vom Volk für fünf Jahre direkt gewählt. Er ernennt den Premierminister und dessen Kabinett. Es gibt ein Zweikammersystem, welches aus dem Senat und der Nationalversammlung besteht.
In der Praxis erfüllt der Staat jedoch in keiner Weise die Merkmale einer Demokratie und eines Rechtsstaates. Eine Gewaltenteilung existiert nur in der Theorie, es gibt praktisch keine unabhängige Justiz, und Gesetze werden nicht durchgesetzt. Alle staatlichen Institutionen sind hochgradig korrupt und unzuverlässig und es ist seit Jahrzehnten allgemein üblich, dass Posten in staatlichen Institutionen und Betrieben zur persönlichen Bereicherung ausgenutzt werden.
Reiche Bodenschätze wie verschieden Erzminerale und Erdöl bilden neben der Landwirtschaft das hauptsächliche Wirtschaftspotential des Landes. Jahrzehntelange Misswirtschaft, extreme Korruption und jahrelange Bürgerkriege machten die Demokratischen Republik Kongo, welche kurz nach der Unabhängigkeit eines der wirtschaftlich am höchsten entwickelten Länder Afrikas war und über die größten Naturreichtümer des Kontinents verfügt, jedoch zu einem der ärmsten Länder der Welt.
zurück zum Seitenanfang
Das zur Kolonialzeit noch vorhandene, teilweise sehr gut ausgebaute Straßennetz mit über 100.000 Kilometern Länge, welches sich über das gesamte Land erstreckte, ist seit der Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Kongo sukzessive verfallen. Lediglich 3000 Straßenkilometer sind heute asphaltiert, wobei sich weniger als die Hälfte des gesamten Straßennetzes in annehmbaren Zustand befindet. Die Wiederherstellung vernünftiger Straßenverbindungen zwischen den Ballungsräumen des Landes gehört zu den dringendsten Aufgaben der Regierung. Der Straßenverkehr in der Demokratischen Republik Kongo gilt als extrem unsicher und unfallträchtig.
Das zum großen Teil noch aus der Kolonialzeit stammende Schienennetz wurde vorrangig zum Abtransport der Bergbauprodukte an die Küste geschaffen. Heute soll die Demokratische Republik Kongo über rund 5000 Kilometer Gleis in mehreren voneinander unabhängigen Netzen verfügen. Im Vergleich mit den Eisenbahnnetzen seiner Nachbarländer verkehren auf den veralteten Schienen des Kongo nur sehr wenige und hauptsächlich Güterzüge, der Personenverkehr ist stark eingeschränkt. Die Strecke zwischen Kinshasa und Matadi an der Küste wird noch zweimal die Woche bedient. Allerdings kommt es häufig zu Entgleisungen auf der Strecke.
Der Hafen von Matadi ist der wichtigste Seehafen der Demokratischen Republik Kongo. Angesichts der schlechten Straßen und Gleise hat der Schiffsverkehr auf den Flüssen große Bedeutung für das Land, führt jedoch auch immer wieder zu Unglücken mit zahlreichen Todesopfern. Mehr als 15.000 km der Wasserwege sind schiffbar.
Größter Flughafen ist der Flughafen Ndjili in Kinshasa, weitere internationale Flughäfen befinden sich in den Städten Lubumbashi, Bukavu, Goma und Kisangani. Wegen der schlechten Straßen und der Größe des Landes kommt dem Luftverkehr erhebliche Bedeutung auch im Frachtverkehr zu.
zurück zum Seitenanfang
Im Jahr 2015 wurde die zunächst beschlossene, dann aber doch wieder abgesagte Neustrukturierung der Verwaltungsbezirke in der Demokratischen Republik Kongo letzlich doch eingeführt. Sie ersetzt die seit 1988 bis zu diesem Zeitpunkt aus 11 Gebietskörperschaften bestehende Gliederung , durch 26 neu definierte Provinzen. Die alten Regionalbezeichnungen Bas-Congo, Bandundu, Kasai-Occidental, Maniema, Sud-Kivu, Nord-Kivu, Orientale, Équateur, Katanga und Kinshasa sind jedoch noch teilweise im Umlauf.
Neben der Hauptstadt konzentriert sich die Bevölkerung in größeren Städten vor allem auf die ehemaligen Bergbauprovinzen Katanga, Kasai-Occidental und Kasai-Oriental.
Kinshasa
Die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo bildet auch die gleichnamige Verwaltungsrovinz Kinshasa und liegt am Unterlauf des Kongo im Südwesten des Landes. Mit ungefähr 11,6 Mio Einwohnern auf einer Fläche von fast 10000 km² ist das auf 350 m. ü. NN gelegene Kinshasa die drittgrößte Stadt auf dem afrikanischen Kontinent. Das ehemalige Leopoldvillé präsentiert sich heute als moderne Stadt mit Hochhäusern, Diplomatenviertel, Museen zur Landesgeschichte und Universität. In der Zone de Matonge findet mit zahlreichen Restaurants und Bars das Nachtleben der Hauptstadt statt. Sehenswert sind unter anderem das Gebäude der Societé Zairois de Commercialization (SOZACOM), das Hochhaus Hotel Memling, der Zentrale Markt, der Fischereihafen und die Kunstakademie des Beaux-Arts der Universität. Zu den historischen Bauwerken zählen das 1891 errichtete Gebäude der American Baptist Missionary Society und die 1914 fertiggestellte römisch-katholische Kathedrale.
Lubumbashi
Die mit fast 2,2 Mio Einwohnern (2017) auf einer Fläche von 724 km² drittgrößte Stadt der Demokratischen Republik Kongo ist die Hauptstadt der rohstoffreichen Bergbau-Provinz Katanga, heute die Region Haut-Katanga und Zentrum der Kupferindustrie. Katanga bildete nach der Unabhängigkeit des Kongo zunächst einen eigenen Staat, der aber nach drei Jahren wieder in das Mutterland integriert wurde. Die ganz im Süden des Landes gelegene, ehemalige Kolonialstadt Elisabethville verfügt über einen internationalen Flughafen, ist an an die Eisenbahnlinie nach Ilebo, Kindu, Sakania und Kolwezi angebunden und gilt als Tor zum Nachbarland Sambia. Neben der Universität und deren Bibliothek zählen ein botanischer Garten, ein Zoo und eine Brauerei zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Das Nationalmuseum beherbergt archäologische und ethnologische Schaustücke aus der Region.
Mbuji-Mayi
Mbuji-Mayi (bis 1966 Bakwanga) ist mit mehr als 2,2 Mio Einwohnern (2017) mittlerweile zur zweitgrößten Stadt der Demokratischen Republik Kongo angewachsen. Die Hauptstadt der im Süden des Landes gelegenen Provinz Kasaï-Oriental ist das Zentrum der Diamantengewinnung und Verarbeitung in der Demokratischen Republik Kongo. Die jüngste Vergangenheit von Mbuji-Mayi ist leider von Ausbeutung des Reichtums dieser Stadt und vom Elend der Einwohner geprägt.
Mbandaka
Die Hauptstadt der Provinz Équateur ist mit ca, 1,2 Mio Einwohnern die viertgrößte Stadt der Demokratischen Republik Kongo. Sie liegt am östlichen Ufer des Kongo auf 370 m Höhe und in der Nähe der Mündung des Ruki. Die Einwohner hier leben größtenteils vom Fischfang. Sehenswert ist vor allem der botanische Garten im nahen, nordöstlich gelegenen Eala.
zurück zum Seitenanfang
Zu den Sehenswürdigkeiten in der Demokratischen Republik Kongo zählen in erster Linie die Nationalparks und Schutzgebiete, die einen hervorragenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt der kongolesischen Regenwälder, aber auch in die Vielfalt der unterschiedlichen Landschaftstypen geben.
Neben den Nationalparks bieten die großen Seen wie der Albertsee, der Eduardsee oder der Tanganjikasee besonders reizvolle Uferabschnitte mit zahlreichen Naturbeobachtungsmöglichkeiten.
IDie Insiki-Wasserfälle in Zongo oder die Kiobo-, Lufira- und Lofol- Wasserfälle nördlich von Lubumbashi sind spektakuläre Naturschauspiele mit Fallhöhen von 80 bis über 300 m, über die sich zu den Regenzeiten gewaltige Wassermassen talwärts stürzen.
Zu den eindrucksvollen Landschaften und Naturerlebnissen zählt auch der Unterlauf des Kongo mit Wassertiefen bis zu 200 m und das 40 km breite Mündungsdelta.
Kulturhistorische Bauwerke und Museen zur Landeskunde sind in der Hauptstadt Kinshasa zu finden. Die kulturellen Aktivitäten des Landes sind von Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst geprägt. Insbesondere die kongolesische Musik, die über mehrere Tonsysteme verfügt, hat sich durch die Vielfalt der in dieser zentralafrikanischen Region angesiedelten Völker in Jahrhunderte alter Tradition entwickelt und ist ständiger Begleiter des Arbeits- und Gesellschaftslebens in der Demokratischen Republik Kongo in Form von Tänzen und Gesängen.
zurück zum Seitenanfang
1. Jan |
Neujahr |
4. Jan |
Tag der Märtyrer |
16. Jan |
Gedenktag für die Ermordung von Präsident Laurent Kabila |
17. Jan |
Tag der Nationalhelden Patrice Emery Lumumba |
1. Mai |
Maifeiertag |
17. Mai |
Tag der Befreiung |
30. Jun |
Unabhängigkeitstag |
1. Aug |
Tag der Eltern |
25. Dez |
Weihnachten |
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir als Reiseveranstalter keine verbindlichen medizinischen Hinweise kommunizieren und verweisen daher auf die Informationen des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland, des Robert-Koch-Institutes und der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V.
zurück zum Seitenanfang
Aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise, Informationen zur Ein- und Ausreise sowie besondere strafrechtliche Hinweise und Verhaltensempfehlungen für Ihren Aufenthalt in der Demokratische Republik Kongo erhalten Sie vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
zurück zum Seitenanfang
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kinshasa
(Es existieren weitere Honorarkonsulate in Lubumbashi und Bukavo) |
Amtsbezirk/
Konsularbezirk: |
Demokratische Republik Kongo. Die Vertretung unterstützt die Botschaft Brazzaville (Republik Kongo) in Rechts- und Konsularangelegenheiten. |
Ort: |
Kinshasa |
Straßenanschrift: |
82, Avenue Roi Baudouin, Kinshasa-Gombe |
Postadresse: |
Ambassade de la République fédérale d'Allemagne, B. P. 8400, Kinshasa 1, Kongo, Demokratische Republik |
Telefon: |
+243 815 56 13 80, +243 815 56 13 81, +243 815 56 13 82 |
Fax: |
+49 30 1817 672 42 |
E-Mail: |
Kontaktformular |
Website: |
http://www.kinshasa.diplo.de |
Behördensprachen
im Gastland: |
Französisch |
Botschaft der Demokratischen Republik Kongo in Berlin
(Es existieren weitere Honorarkonsulate in Bremen, Düsseldorf und Leipzig) |
Ort: |
Berlin |
Straßenanschrift: |
Ulmenallee 42a |
Postadresse: |
Ulmenallee 42a, 14050 Berlin |
Telefon: |
0 30 30 11 12 98, 0 30 30 111 296, 0 30 30111 285, 0 30 30111 685, 0 30 30111 693 |
Fax: |
0 30 30 11 12 97 |
E-Mail: |
[email protected] |
Website: |
http://www.ambardc.de |
zurück zum Seitenanfang
Deutscher Wetterdienst
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Wikipedia
zurück zum Seitenanfang